Fußnoten

1 | Der Bundesverband Bunter Kreis e.V. ist ein Zusammenschluss der deutschen Nachsorgeeinrichtungen. Sein Nachsorge-Modell hat in Deutschland Vorbildfunktion. Über 90 Einrichtungen arbeiten nach den gleichen Prinzipien und Qualitätsstandards.

2 | Lenz, 2009.

3 | Dragano, Lampert & Siegrist, 2010.

4 | Heckman and Masterov, 2007, Early Childhood Development is a Smart Investment. The earlier the investment, the greater the return.

5 | Statistisches Bundesamt (Destatis), de.statista.com/statistik/daten/studie/72050/umfrage/ausgaben-fuer-kinder--und-jugendhilfe-in-deutschland/Abfrage vom 28.05.2021, 12:30 Uhr.

6 | Businessplan Bundesverband Bunter Kreis e. V., Nachsorgemodell Bunter Kreis, 2014.

7 | Nach Goeckenjan et al, 2009, Soziales Risiko – geburtshilfliches Risiko? Gynäkologe. 42. (S. 102-110); Erläuterungen zur Abbildung: Adipositas = starkes oder krankhaftes Übergewicht, Gestationsdiabetes = Schwangerschaftsdiabetes, perinatale Mortalität = Totgeburten und Todesfälle bis zum 7. Tag nach der Geburt pro 1000 Geburten.

8 | Geeraert, 2004.

9 | Pawils, 2010.

10 | „Geeignete Zugangswege zu schaffen stellt eine der größten Herausforderungen für die Forschung als auch für die Praxis in der Prävention und Gesundheitsförderung dar.“ (Walter & Jahn, 2015: „Zielgruppen erreichen – Zugangswege gestalten“).

11 | Helmig, 2006

12 | Nach M. Paul, NZFH 2019.

13 | Der Setting-Ansatz nimmt die Lebenswelten von Menschen und damit die Bedingungen in den Blick, unter denen Menschen spielen, lernen, arbeiten und wohnen.

14 | Auszug aus den vorl. Kennzahlen Qualitätsverbund Babylotsen Deutschland 2020: Bei 27 Prozent der Entbindungen ergab sich ein Beratungsfall, davon waren 7 Prozent Intensivfälle mit komplexen Problemlagen und multiplen Überleitungen.

15 | Renner & Scharmanski: Die Geburtsklinik in den Frühen Hilfen. Anlage und erste Ergebnisse des ZuFa-Monitorings (Zusammen für Familien) des NZFH. Vortrag bei dem Workshop „Sozialdienst im Krankenhaus und Frühe Hilfen“ am 07.02.2018 in Köln.

16 | Ausnahmen sind die Fälle, in denen das Jugendamt eingeschaltet wird.

17 | Renner & Scharmanski (2019): Ergebnisse aus dem Studienzyklus „Zusammen für Familien“ (ZuFa-Monitoring Gesundheit und Frühe Hilfen) durch das Nationale Zentrum Frühe Hilfen. Vortrag „Bundesweite Befragung von Geburtskliniken“ bei dem Experten-Workshop zu den Qualitätskriterien von Lotsendiensten Frühe Hilfen am 22.01.2019 in Köln.

18 | 51,2 Prozent der Befragten fühlen sich gut oder sehr gut entlastet durch die Betreuung von Familien mit psychosozialem Unterstützungsbedarf. 78 Prozent der Befragten halten Babylotsen für gut oder sehr gut in ihre Praxen- oder Klinikabläufe integriert (Einweiserbefragung von SeeYou, 05.01. – 31.01.2018).

19 | 4,5 Prozent der Kliniken haben die Einrichtung einer speziellen Funktion für Frühe Hilfen konkret in Planung, weitere 18,1 Prozent sind konkret in Planung. Von den 24,5 Prozent der Kliniken, die bereits eine Lösung haben, könnten weitere 10 Prozent an einer qualitativen Weiterentwicklung in Richtung Babylotse interessiert sein. Renner & Scharmanski (2018): Die Geburtsklinik in den Frühen Hilfen. Anlage und erste Ergebnisse des ZuFa-Monitorings.

20 | https://www.bunter-kreis-deutschland.de.

21 | Bericht der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration 2017: Lebenslagenbericht „Familien in Hamburg“, www.hamburg.de/familie.

22 | Ergänzung der Stellungnahme des Senats zu dem Ersuchen der Bürgerschaft vom 25. Oktober 2011 „Verbindliche Vorsorgeuntersuchungen für Kinder (U-Untersuchungen) wirksam mit einem System Früher Hilfen verbinden“ – Drucksache 20/1939.

23 | Geeraert, 2004.

24 | Kinderkrankenschwester, Weiterbildung Palliative Care für Kinder und Jugendliche, Study Nurse, Neurodermitistrainerin und Anaphylaxietrainerin.

25 | Allgemeinmedizin, Master Public Health, Pädiatrie, Neonatologie.

26 | Psychologie, Diplom-Pädagogik

27 | Mit Zusatzqualifikationen wie Diabetes-Beratung, Fachkinderkrankenpflege für Intensivpflege und Anästhesie, Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflege, Case-Management.

28 | Die Edinburgh-Postnatal-Depressions-Skala (EPDS) wurde speziell entwickelt, um Depressionen bei Müttern in üblichen Betreuungssituationen nach der Geburt zu entdecken.

29 | dejure.org/gesetze/SGB_XI/45.html, Abgerufen 13.08.2021.

30 | Zitat Nationales Zentrum Frühe Hilfen.

31 | Touchpoints-Modell nach T. Berry Brazelton, s. a. Brazelton/Sparrow (2003).

32 | Alle Zahlen beziehen sich auf die Angaben der Milupa Geburtenliste/Nutricia Milupa Geburtenliste 2021. Auf die Angabe zur Geburtenzahl 2021 des Statistischen Bundesamts bezogen ergibt sich ein Anteil von Geburten mit Babylotse von 17,6 Prozent. 

33 | Angaben des Statistischen Landesamts NRW für/von 2020, abgerufen am 03.05.2022 unter: https://www.it.nrw/statistik/eckdaten/entbindungen-den-krankenhaeusern-107246.

34 | Die AOLG ist die Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden.

35 | Diese Zahl ist nicht mit der Zahl aus den Vorjahren vergleichbar, da SeeYou seit Mitte 2021 nur noch Kooperationsverträge im Rahmen von Fördermitteln abschließt; alle weiteren Beratungsprojekte enden mit der Übergabe in/an den Qualitätsverbund Babylotse oder nach Ende der Beratung.

36 | Inkl. Kooperationspraxen KID-PROTEKT.

37 | Aus der Satzung des Vereins: https://qualitaetsverbund-babylotse.de/satzung-2-2/.

38 | Da die Finanzierungsumfrage jeweils im Laufe des Folgejahres erstellt wird, bezieht sich diese Angabe auf das Finanzvolumen des Jahres 2021.

39 | In Vollzeit-Äquivalenten.

40 | Aus dem Leitbild von SeeYou: https://www.seeyou-hamburg.de/fileadmin/Stiftung_SeeYou/PDFs/Medien_und_Kindergeschichten/Stiftung_SeeYou_Leitbild__2012.pdf.

41 | Die SWOT-Analyse (aus dem Englischen für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken)) ist ein Instrument der strategischen Organisationsplanung.

Glossar

Literaturnachweis

Brazelton, TB & Sparrow, JD (2003). Das Touchpoints™ Entwicklungsmodell. Boston, MA: Brazelton Touchpoints Center, Kinderkrankenhaus.

Bundesverband Bunter Kreis e. V. (Hrsg.) (2014). Nachsorgemodell Bunter Kreis. 

Dragano, N., Lampert, T. & Siegrist, J. (2010). Wie baut sich soziale und gesundheitliche Ungleichheit im Lebenslauf auf? Sachverständigenkommission Dreizehnter Kinder- und Jugendbericht (Hrsg.).

Geeraert, LV (2004). Die Auswirkungen von Frühpräventionsprogrammen für Familien mit kleinen Kindern, die einem Risiko für körperlichen Kindesmissbrauch und Vernachlässigung ausgesetzt sind: Eine Meta-Analyse. Kindesmisshandlung (S. 277-291).

Göckenjan et al. (2009). Soziales Risiko – geburtshilfliches Risiko? Gynäkologe. 42. (S. 102-110).

Heckman, JJ und Masterov, DV (2007). Das Produktivitätsargument für die Investition in kleine Kinder. Angewandte wirtschaftliche Perspektiven und Politik. 29. (S. 446-493)

Helmig, SS (2006). Kurzevaluation von Programmen zu Frühen Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme in den Bundesländern. Abschlussbericht. Deutsches Jugendinstitut e. v.

Lenz, AD-P. (2009). Riskante Lebensbedingungen von Kindern psychisch und suchtkranker Eltern – Stärkung ihrer Resilienzressourcen durch Angebote der Jugendhilfe. Sachverständigenkommission des 13. Kinder- und Jugendberichts.

Paul, M. (2019), Das Präventionsdilemma in den Frühen Hilfen. Abgerufen: 13.08.2021, von www.fruehehilfen.de/fileadmin/user_upload/fruehehilfen.de/pdf/Internationale-Tagung-Dornbirn-Das-Praeventionsdilemma-in-den-FH-Vortrag-Mechthild-Paul_b.pdf .

Pawils, S., Schwinn, A., Koch, U., Metzner, F. & Reiß, F. (2010). Babylotse Hamburg – modellhafte Evaluation der Wirksamkeit eines sozialen Frühwarnsystems. Endbericht. 

Renner, I. & Scharmanski, S. (2018): Die Geburtsklinik in den Frühen Hilfen. Anlage und erste Ergebnisse des ZuFa-Monitorings (Zusammen für Familien) des NZFH. Vortrag bei dem Workshop „Sozialdienst im Krankenhaus und Frühe Hilfen“ am 07.02.2018 in Köln.

Renner, I. & Scharmanski, S. (2019): Ergebnisse aus dem Studienzyklus „Zusammen für Familien“ (ZuFa-Monitoring Gesundheit und Frühe Hilfen) durch das NZFH. Vortrag „Bundesweite Befragung von Geburtskliniken“ bei dem Experten-Workshop zu den Qualitätskriterien von Lotsendiensten Frühe Hilfen am 22.01.2019 in Köln.

Walter, U. & Jahn, I. (2015). Zielgruppen erreichen – Zugangswege gestalten. In Nagel, E. (Hrsg.) Das Gesundheitswesen (S. 14-18).

Jahres- und Wirkungsbericht 2021

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