Qualitätssiegel schafft Anerkennung für erfolgreiche Umsetzung des Programms Babylotse

Wir alle wissen, dass Qualitätsansprüche an unsere Arbeit nicht immer so umzusetzen sind, wie wir es uns selbst wünschen, die Gründe dafür sind vielfältig. Und doch ist es wichtig, die Qualitätsziele nicht aus den Augen zu verlieren und immer wieder zu überprüfen. Aus diesem Grund haben alle Mitglieder des Qualitätsverbunds Babylotse e.V. zugestimmt, die Arbeit wie im Qualitätsrahmen Babylotse beschrieben, zu leisten bzw. diesen als gemeinsamen Nenner und Ziel der Qualitätsentwicklung anzuerkennen. Auf dieser Basis beruht das Konzept „Qualitätssiegel Babylotse“, das aus der Praxis für die Praxis geschrieben wurde und insbesondere den Nutzen der Arbeit in den Blick nimmt.

Mit dem Anerkennungsverfahren für das Qualitätssiegel verfolgt der Qualitätsverbund Babylotse e.V. insbesondere die folgenden Ziele:

•    Anerkennung für erfolgreiche Umsetzung des Programms Babylotse
•    Impulse für die Weiterentwicklung von Qualität
•    Voneinander und miteinander Lernen 
•    Qualitätssicherung und -weiterentwicklung
•    Qualität über das Siegel auch nach außen sichtbar machen 

Die Anforderungen an die Verantwortlichen des Lotsendienstes bzw. an das Qualitätssiegel orientieren sich an dem sogenannten Input-Output-Modell, es gibt Anforderungen an die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sowie den Nutzen. Die Begehungen werden von erfahrenen und speziell qualifizierten Qualitätslotsinnen durchgeführt. Besonders gelungene Beispiele aus der Praxis werden an alle Mitglieder kommuniziert.

P.S. Sie fragen sich, was das Ganze mit dem Wilhelmstift zu tun hat…? Naja, ganz einfach: ohne das Wilhelmstift mit seiner Stiftung SeeYou wäre die Qualitätsentwicklung der bundesweit tätigen Lots*innen nach dem Modell Babylotse in Geburtskliniken und Arztpraxen sicher nicht so weit, wie sie es heute ist.

Möchten Sie das gesamte Konzept lesen oder sich den Qualitätsrahmen ansehen? Hier finden Sie mehr Informationen dazu.

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